Wechsel in die Traumwelt 2 (18.04.2014)

Heute möchte ich einen Beitrag zum Thema Träume und mein Zugang zu der Welt des Schlafens schreiben. Als ich damals vor knapp zehn Jahren auf dem Trip hängengeblieben bin, war das folgendermaßen: Ich hatte zunächst einen relativ normalen Trip erlebt und wollte dann morgens schlafen gehen.
Genau in den dann folgenden Stunden hat sich der Trip fest in mein Gehirn eingebrannt. Ich kam in einen Halbschlaf und mein Denken wurde ein für allemal umgekrempelt und für immer in das Reich der Halluzinogene verlegt.
Ich merkte damals schon, dass irgendetwas vorgeht in meinem Kopf, ahnte jedoch nicht, dass ich für immer auf diesem Trip sein werde, bis an das Ende meines Lebens und auch darüber hinaus. Eigentlich kann man sagen, dass ich seit meinem 17 Lebensjahr nicht mehr nüchtern war. Damals hab ich begonnen zu kiffen und großen Gefallen daran gefunden und kurze Zeit später kamen die Halluzinogene dazu. Als 18 Jähriger hab ich viele Monate lang jedes Wochenende auf Pilzen getrippt und mich damals praktisch schon aus der Normalität verabschiedet.
Darauf folgte eine lange Geschichte voller Grenzerfahrungen und tiefen psychedelischen Reisen, Goa Partys mitten in Wäldern irgendwo in den Schweizer Bergen, 2 Tage lang auf Pilzen nachgedacht…
Das habe ich 2 Jahre durchgehalten, bis ich dann diesen besagten Trip genommen habe, ich war 20 Jahre alt (heute 29)
Als ich damals dann im Bett lag, zog es meine Gedanken in alle Richtungen, ich fantasierte vor mich hin, an der Decke sah ich Muster, da die Sonne in das Zimmer schien.
Ich war in einem Zustand zwischen wach sein, schlafen und trippen.
Genau da hat sich der Trip in meinem Kopf für immer eingebrannt.
Heute, 9 Jahre später merke ich immer noch, dass ich zwischen den Welten des Schlafens und der halluzinogenen Welt hänge.
Ich träume nachts ununterbrochen, sehr realistisch und egal wann ich aufwache, ich kann mich immer an einen Traum erinnern. Auch tagsüber im wachen Zustand träume ich viel. Mehrmals am Tag, kann ich bei Erinnerungen nicht mehr klar sagen, ob ich alles was ich denke wirklich mal real erlebt habe oder ob es aus der Welt des Träumens stammt. Sobald ich irgendwo zur Ruhe komme, fängt mein Gehirn an zu fantasieren.
Wenn ich mich abends schlafen lege, zieht es mich langsam in diese andere Welt.
Die Welt der Träume ist für mich sehr real und ich sehe darin den Zugang zu einer anderen Dimension. Darüber habe ich in einem anderen Beitrag ja schon einmal geschrieben.
Ich lebe also kaum mehr in der normalen Realität, sondern mein Denken und meine Heimat sind ganz woanders…
Der Trip hat mir den Zugang zu dieser anderen Welt verschafft, viele Menschen bekommen einen kleinen Einblick in diese Dimension, wenn sie einen Lsd Trip nehmen, jedoch dann nur für 8 Stunden und kehren dann wieder in die Realität zurück.
Bei mir ist das anders, ich werde für immer in dem Land der Träume verweilen, was für mich aber kein Problem darstellt. In der normalen Realität komme ich nicht mehr so gut zurecht und viel denken eben ich sei schwer psychisch krank, sie sehen aber nicht, dass ich diese Welt verlassen habe und jetzt woanders mein Heimat gefunden habe..

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