Auf LSD hängen bleiben

Kann man auf einem LSD-Trip dauerhaft hängenbleiben? Ein Betroffener klärt auf. 

Das Thema Hängenbleiben bzw. umgangssprachlich “Kleben bleiben” ist von Mythen, Faszination und Übertreibung, sowie der Frage, ob so etwas überhaupt möglich ist, geprägt.  Jeder Drogen Konsument kann einem da viele Geschichten aus seinem Party-Bekanntenkreis erzählen und fast jeder kennt auch den einen oder anderen Betroffenen. Eine klare Definition für das Hängenbleiben existiert meines Wissen nach nicht, so bleibt vieles im Unklaren, den Meisten ist das Thema vor allem durch Anekdoten ihrer Party Freunde bekannt.

Ich kann auch keine eindeutige Definition für diesen Begriff liefern. Als selbst Betroffener versuche ich aber hier das Thema aus meiner Sicht möglichst verständlich zu beschreiben.

Kurz zu mir, ich war schon in jungen Jahren sehr intensiv und exzessiv feiern und habe dabei fast alle der gängigen Partydrogen konsumiert.  Mit gerade mal 19 Jahren habe ich mit meiner Clique ein halbes Jahr jedes Wochenende psychedelische Pilze konsumiert und war auf unzähligen Goa Partys.  Auch Mdma und Speed und natürlich LSD-Trips gehörten damals zu einem “normalen” Wochenende mit dazu. Durch meinen Blog und meine Buchveröffentlichung habe ich zu vielen Hängengebliebenen Kontakt gefunden und konnte mir deren Geschichten anhören.  Dabei fällt auf, dass die Vorgeschichte in den meisten Fällen sehr ähnlich verläuft.  Der Kern des Problems ist der oft frühe Einstieg in eine politoxe Drogenkarriere.

In der frühen Jugend beginnt das Kiffen, noch vor der Volljährigkeit kommen Mdma, Speed und andere Drogenerfahrungen hinzu. Wenn man einmal in der Goa Szene angekommen ist, gibt es dort mindestens ein dutzend Substanzen, die nur darauf warten, von einem risikobereiten Konsumenten entdeckt und ausprobiert zu werden. In dieser Phase des Drogen Missbrauchs gibt es sehr wenig, was dagegen sprechen würden, all diese Substanzen selbst auszuprobieren. Schliesslich ist man jung, körperlich und geistig zumindest in der Selbstansicht (noch) unverwundbar,

Die Bad Trips und späteren Warnschüsse der Psyche als Reaktion auf die seelischen Achterbahnfahrten scheinen noch in weiter Ferne, man denkt selbst noch nicht mal an diese Dinge. Hier beginnt schon der rasante Entfremdungsprozess aus der als spießig empfundenen “Normalität” der Menschen um einen herum, z.B der Eltern, der Lehrer oder einfach aller Menschen, die keine Drogen konsumieren.  Man findet nicht nur in den Freunden und Bekanntschaften der Goa Szene eine neue gefühlte Heimat, sondern empfindet die überaus beeindruckenden emotionalen Erlebnisse im Rausch des MDMA´s und anderer Drogen als den eigentlich viel besseren Normalzustand. Ein Freund von mir schrie einmal, direkt nachdem wir auf der Party ankamen und die erste Pille in ihm eine glückselige Wirkung entfaltete, laut heraus: “Endlich wieder normale Leute!”

Das geht dann im weiteren Verlauf der Drogenkarriere so weit, dass man die Eltern und alle anderen nüchternen Leute einfach nur bedauert, nicht in dieser neuen, hoch emotionalen Welt leben zu dürfen.  Was mir ganz wichtig ist zu sagen, in dieser Phase ist das Konsumieren und tagelange Feiern auf verschiedenen Substanzen auch von unglaublich tollen Gefühlen und nie dagewesenen Glückszuständen begleitet und damit eine ohne Frage zwar intensive, aber doch in weiten Teilen schöne Zeit, an die man sich sein ganzes Leben mit Wehmut zurückerinnern wird. 

Was in dieser Phase leider fehlt, ist das Verständnis dafür, auf welch wackeligen Beinen dieses Konstrukt steht.  Wenn man in der frühen Jugend zu Kiffen beginnt und kurze Zeit später regelmäßig von Freitag bis Montag sehr verstrahlt auf Goa Partys feiert, hat die eigene Persönlichkeit kaum eine realistische Chance auf einem gesund gewachsenen und stabilen Fundament zu stehen.  Man hat oft weder die Beziehungen zu seiner Familie und den Mitmenschen gut aufbauen können, noch den Schulabschluss und die Berufswahl auf einen geordneten und stabilen Weg bringen können. Dazu kommen noch viele durch den Konsum entstandenen Schwierigkeiten und damit verbundenen Persönlichkeitsveränderungen, z.B. eine zwanghafte Beschäftigung mit abstrusen Theorien oder zunehmende Aggressionen. All die in der Jugend und dem frühen Erwachsenenalter dringend nötigen Entwicklungen hat man sich durch den Drogenkonsum im Ansatz abgewürgt.  Stattdessen setzt man seine Psyche mit unglaublichen Schüben an Serotonin, dauerhaften elementaren Denkveränderungen durch Pilz- und LSD Trips und regelmäßigem Mischkonsum vieler verschiedener Substanzen aus.  Die Mischung dieser Faktoren führt zu einer großen Instabilität der eigenen Psyche und kann in den meisten Fällen nicht länger als einige Jahre gebändigt werden.

Ähnliche Vorgeschichten habe ich bei fast allen jungen Konsumenten erkennen können, die später auf einem Trip hängengeblieben sind.  Ich habe selbst exakt so eine Drogenkarriere durchlebt und kann aus eigener Erfahrung berichten, wie man nach einigen solcher Jahre psychisch denkt und wie verändert die eigene Persönlichkeit aus so einer Lebensphase hervorgeht.  Ich habe während des Höhepunkts meiner Konsumphase eine Ausbildung gemacht, wobei ich die Anforderungen immer schlechter erfüllen konnte. Nachdem mein Schulleiter mich mehrfach ermahnt hatte, war ich ganz kurz davor, ihm einfach zu sagen, dass er doch nicht alles so ernst nehmen solle, da das Leben doch eh einfach nur ein unkontrollierbarer, chemischer Prozess sei. Ich musste ständig über das Funktionieren des Universums nachdenken und konnte mit den aus meiner Sicht völlig belanglosen Alltagssorgen der “normalen” Leute gar nichts mehr anfangen.  Ich hätte die normalen Leute am liebsten wachgerüttelt und ihnen gesagt, dass Sie überhaupt nichts kapieren davon, wie das Leben hinter den Kulissen funktioniert.

Die Psyche verändert sich durch Pilze, LSD und Co viel mehr, als die Meisten das glauben mögen. Schon ein einzelner Trip verändert das Denken eines Menschen auf Lebenszeit. Man könnte sagen, in den paar Jahren Goa Szene braut sich im Gehirn etwas sehr Mächtiges zusammen, was irgendwann kaum mehr zu kontrollieren ist.  Man reisst sich als junger Mensch durch den Drogenkonsum die eh schon instabile und nicht voll entwickelte Denkbasis immer weiter zusammen. Das ist also zumeist die Ausgangslage und die Vorgeschichte, über die man sich im Zusammenhang mit dem Hängenbleiben bewusst sein muss.

Das Hängenbleiben kann dann auf unterschiedliche Weise ablaufen, der Begriff ist nicht genau definiert. Im Endeffekt gibt es unterschiedliche Wege hin zu einem Zusammenbruch der Psyche durch die Vorprägung des Konsumenten und dann einem entscheidenden, die Katastrophe auslösenden Ereignis.

Ein Freund von mir hat sich im Übermut und als er bereits auf einem Trip war ganze 7 Hofmänner (LSD-Trips) unter die Zunge gelegt. Er wollte einfach einmal so richtig auf LSD sein.  Wenige Stunden später wurde er in dem Club von dem Krankenwagen abgeholt und verbachte viele Wochen in der Psychiatrie.  Heute lebt er in einer antroposophischen Einrichtung und wirkt nach wie vor sehr durch den Wind, er ist nie mehr wirklich von dem LSD-Trip runtergekommen.  Bei anderen entwickelt sich über einige Wochen eine Phase, in der Sie immer paranoider werden und plötzlich sehr komische Dinge erzählen.  Oft fühlen die Betroffenen sich beobachtet und kontrolliert, im Verlauf kann das dann immer heftigere Ausmaße annehmen.  Auch dieser Weg endet meist in der Psychiatrie und damit der Einstellung auf ein Neuroleptikum, was fast immer lange Folgen nach sich zieht. Eine hochgradig schwierige Phase, in der nicht nur die Welt an sich, sondern auch die eigene Existenz grundsätzlich in Frage gestellt wird.

Bei einigen wird an dieser Stelle die Diagnose drogeninduzierte Psychose gestellt, weil das Muster der Symptome exakt auf diese Krankheit einzuordnen ist.  Als ich meinen letzten Trip genommen habe, bin ich zunächst scheinbar noch einigermaßen runtergekommen, direkt am nächsten Tag habe ich dann aber eine immer stärker werdende Euphorie verspürt, die sich innerhalb kürzester Zeit zu einer Manie mit psychotischen Zügen entwickelt hat.

Das Muster wie Menschen auf Halluzinogenen hängenbleiben ist sehr vielfältig und passt oft gar nicht auf die Lehrbücher und Diagnoseschlüssel der Schulmedizin.  In meinem Klinikbericht wurde damals vermerkt:

“Die Interaktion zum jungen, stets freundlich, jedoch eher passiv und meist wenig emotional berührt erscheinenden Patenten war insbesondere geprägt durch das Auftreten unerwarteter und bizarrer Geschehnisse im Behandlungsverlauf, die bis zuletzt auch für uns nicht klar einzuordnen waren.”

Ein anderes Beispiel war ein guter Freund von mir, der sich auf einer Goa Party in der Schweiz bei einem Dealer einen Tropfen LSD gekauft hat. Als der Tropfen nicht so recht eingefahren ist, hat er den Dealer gefragt, ob er noch mal einen Tropfen bekommen könnte. Der Dealer fühlte sich damit in seiner Ehre verletzt und hat ihm so viel LSD drauf geschüttet, dass es schon von der Hand runtergelaufen ist. Zwei Stunden später war er so stark drauf, dass er nicht mehr sprechen konnte und nur noch mit einem seltsamen Gesichtsausdruck dagesessen ist. Die Nachwirkungen dieser Nacht haben ihn über Jahre begleitet, er ist auf diesem Trip hängengeblieben in Form von starken Denkveränderungen, Gedanken hören. optische Halluzinationen und vieles mehr.  Erst nach einem schweren Jahr haben sich die Symptome wieder etwas gebessert.

Das Hängebleiben beschreibt meiner Ansicht nach immer den Scheitelpunkt zwischen einer oft vorher stattfindenden politoxen Drogenkarriere und dem Punkt, an dem das Denken und jegliche Stabilität des Konsumenten in sich zusammenbricht. Ein LSD-Trip dauert ca. 8-10 Stunden und stellt in dieser Zeit so ziemliche alle Denkvorgänge auf den Kopf, das Gehirn funktioniert in dieser Zeit nach völlig anderen Gesetzen. Ein Mensch mit einem stabilen Fundament wird es einfacher haben, nach diesen Stunden wieder in seine gewohnte, stabile Nüchternheit zurückzufinden. Im Gegensatz dazu halten diese Denkveränderungen  bei Menschen mit einer eher labilen Verfassung in vielen Fällen oft dauerhaft an, die Verläufe sind aber doch recht unterschiedlich. Auch der Grad der auftretenden Veränderungen der Psyche sind überhaupt nicht miteinander vergleichbar. Im Grunde bleibt jeder LSD Konsument auf seinem Trip hängen. Das ist auch gewünscht, viele erhoffen sich eine Bewusstseinserweiterung die dauerhaft den Fokus der Prioritäten im Leben neu justiert.  Oft klappt das auch in gewünschter Weise, es gibt sehr viele Menschen, die positiv von LSD oder Pilztrips beeinflusst wurden und die diese Erfahrung nicht missen möchten.  Viele Faktoren spielen dabei eine Rolle, eine politoxe Vorgeschichte wie ich sie oben im Text beschrieben habe, ist sicher die schlechteste Vorbereitung auf weitere Trips. Die in vielen Erzählungen angenommene Vorstellung, man würde bei dem Hängenbleiben einmal einen Trip nehmen und wäre dann für immer auf diesem Trip, ist so vereinfacht dargestellt vermutlich nicht das, was in der Realität oft passiert. 

Dass Hängengebliebene aber oft jahrelang oder auch ihr komplettes Leben unter dem Einfluss des Trips leben und zurecht kommen müssen, ist wahr und gehört zum Alltag vieler betroffener Menschen.  Seiner eigenen Familie erklären zu müssen, dass man auf einem LSD-Trip hängengeblieben ist und man für lange Zeit ein stark veränderter Mensch sein wird, gehört zu den schwierigsten Momenten in dieser Phase. Ich habe von vielen Betroffenen erfahren, dass alleine das Wort “Hängenbleiben” oder  “Hängengeblieben” ein enorm starker Trigger sein kann und das Aussprechen dieser Worte allein schon nicht selten zu Angst und Panik führt. Der Ausdruck “Kleben bleiben” wird von vielen, auch von mir als selbst Betroffener  als respektlos empfunden.  Von ärztlicher Seite gibt es oft keine passende Diagnose, meist ist ein größeres Sammelsurium aus Symptomen die in alle Richtungen gedeutet werden können.  Das macht es für die Hängengebliebenen nicht leicht, leider folgt auf das Hängenbleiben meist eine jahrelange Phase der Unklarheit mit regelmäßigen Besuchen in der Psychiatrie und einer Einstellung auf ein Neuroleptikum, was die Sache auf lange Sicht auch nicht wirklich leichter macht.

Ich selbst habe über 10 Jahre lang versucht, ein Medikament zu finden, welches mich aus diesem Zustand wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbringt und endlich eine Landung einleiten könnte.

Eine einfache und allgemein wirksame Behandlungsmethode ist nicht bekannt, meist ist der Verlauf ein langer Weg des langsamen Runterkommens mit guten und schlechten Phasen, teilweise unterstützt durch eine medikamentöse Behandlung und einer möglichst großen Stressreduktion für einige Jahre. In jedem Fall ist Hängenbleiben eine extrem fordernde Anstrengung und Prüfung der eigenen Persönlichkeit. Die Rate der Menschen die infolge so eines Falls an einer schweren Depression erkranken, ist aus meiner Beobachtung sehr hoch.  Das Alltagsleben mit einem nicht mehr normal funktionierenden Gehirn bei gleichzeitig vollem Bewusstsein über die Situation, ist schwer zu ertragen, dazu kommt die völlig ungewisse Zukunftsperspektive und das Absinken im sozialen Gefüge des Alltags (Verlust der Arbeitsstelle, Sozialhilfefall, Beziehungsschwierigkeiten, soziale Phobie usw.)

Jeder Betroffene muss seinen eigenen Weg finden mit dieser Situation umzugehen und versuchen, sein Leben wieder auf eine stabile Basis zu bringen. Dieser Prozess kann unter Umständen viele Jahre dauern bzw.  nicht selten auch zu einer Lebensaufgabe werden.  Mir selbst hat es sehr geholfen, eine Verhaltenstherapie (Psychotherapie) zu absolvieren. Während der 14 Monate in Unterstützung meiner Psychologin konnte ich meine bisher größten Fortschritte hin zu einem „normalen“ Leben erreichen.

Vielen Dank für´s Lesen!

Crystalix  (Facebook: Crys Talix)

mein Buch: LSD-Trip in die Ewigkeit – Gedanken eines Hängengebliebenen

Die gute alte Zeit..

Es passiert mir immer wieder, dass ich an die „gute alte Zeit“ zurückdenke. ich denke dann an die ganzen aufregenden Jahre meiner Jugend, wie ich vor Haschischplatten gesessen bin, wie wir mehrere Stunden mit der ganzen Clique weit weg auf irgendwelche Goa-Partys im Wald gefahren sind und dort im Rausch getanzt haben und völlig sorglos das Leben gefeiert haben. Diese Zeit ist bei mir nun auch schon wieder knapp 10 Jahre her, ich bin 29 und mein Leben ist sehr ruhig geworden.
Was aber nicht heisst, dass ich die heutige Zeit nicht schön finden würde. Es ist heute eben anders, die Jahre wo man über die Stränge geschlagen hat, sind vorbei. Wenn ich an die ganzen Erlebnisse zurückdenke, werde ich emotional und melancholisch. Jedoch ist für mich die Melancholie eines der schönsten Dinge, die ich kenne..
Man könnte nun natürlich sagen, dass früher alles besser war, viele Menschen denken ja so und sind unzufrieden.
Ich jedoch sehe das anders. Ich habe früher natürlich viel mehr erlebt als jetzt, aber ich bin gar nicht traurig darüber, dass es hier nicht mehr so wild zugeht wie vor 10 Jahren. Ich freue mich viel eher, dass ich die Ehre hatte, so emotionale und seelisch beeindruckende Dinge erlebt haben zu dürfen. Es wird wohl bei niemand so sein, dass alle Lebensabschnitte gleich aufregend sind.
Und so freue ich mich einfach jedes mal, wenn ich an die ganzen Partys, Drogensessions, den Glücksgefühlen auf Ecstasy oder den psychedelischen Reisen auf Pilzen zurückdenke..
Irgendwann muss man eben auch mal einen neuen Abschnitt beginnen, denn wäre immer alles gleich, könnte man ja niemals melancholisch zurückblicken auf das frühere Lebensgefühl und das Erinnern an die gute alte Zeit hat ja auch etwas wertvolles, denn so kann man auch wenn man alt wird, immer an das emotionale Leben denken..
Also ich habe in meinem Kopf unzählige und beeindruckende Bilder und Erinnerungen, die ich immer abrufen kann, wenn es mir mal nicht so gut geht und dann weiß ich, dass mir niemand vorwerfen kann, ich hätte in meinem Leben nichts erlebt.
Natürlich nicht nur gute, aber ein bisschen Weltschmerz muss ja auch dabei sein, sonst wärs ja auch irgendwie langweilig und Emotionen beschreiben ja nicht immer nur ausschließlich positive Gefühle!
Lg Crystalix

LSD-Tripbericht – Zooom!

Hier ist mein Tripbericht von dem ersten Kontakt zu der Droge, die mich fest im Griff hat, obwohl ich seit zehn Jahren clean bin. Das alles passierte im Sommer 2004, Ich hatte an diesem Tag meinen 20. Geburtstag. Ich wollte diesen Anlass natürlich ganz besonders feiern und zufällig war an diesem Tag, also meinem Geburtstag, die Streetparade in Zürich und anschließend eine große Goa-Party in der Schweiz, die Zoom – am 07.08.2004. Das war also der Plan, ich hatte viele Freunde dabei.

Einen Tag davor trafen wir uns mit Kollegen, um letzte Vorbereitungen zu treffen und natürlich schon mal im kleinen Kreis in meinen Geburtstag reinzufeiern. Ein Kumpel hatte sturmfrei und so trafen wir uns dort, hatten eine Bong dabei, Haschisch und Gras, drei Mädels, die wir kurz zuvor kennengelernt hatten, und fünf Kumpels in etwa. Wir redeten, lachten viel und sprachen über das Ereignis, das am nächsten Tag stattfinden würde, und waren voller Vorfreude. Um 24 Uhr haben wir mit Sekt angestoßen, alle gratulierten mir, wir rauchten Bong, es war eine entspannte Stimmung. Gegen 3 Uhr lösten wir die Party auf, denn wir wollten fit sein für den nächsten Tag. Es war uns schon öfter passiert, dass wir vor einer großen Party die Nacht durchgemacht hatten und dann nicht mehr viel von so einem Event hatten. Also trafen wir uns am nächsten Mittag am Bahnhof und irgendwie wussten wir alle, dass dieses Event etwas ganz Besonderes werden würde. Mit einem leicht nervösen Gefühl stiegen wir in den Zug, wir fuhren etwa zwei Stunden. Als wir in Zürich Hbf. ausstiegen, war alles voll mit gestylten Menschen, hübschen Mädels, Freaks, alles bunt und alle mit einem Lachen im Gesicht.

Natürlich wollten wir alle erstmal etwas Gras auftreiben, was uns auch schnell gelang und dann ging’s Richtung See. Wir waren alle überwältigt von der Kulisse. Wir begaben uns zu einem schönen Platz, wo man einen guten Überblick hatte, und kurze Zeit später hatten wir bereits verschiedene Pillen aufgetrieben. Ich nahm eine halbe Tablette. Wir redeten und lachten, der Funke sprang über und wir waren mittendrin in diesem wahnsinnigen, bunten Ereignis. Plötzlich kam einer mit einem Lachgasballon an. Ein Kumpel fragte mich, ob ich Lust hätte, mal ganz vor zu den Wägen der Parade zu gehen. Ich willigte ein und so liefen wir los, mit Pillen im Bauch und jeder einen

Ballon in der Hand. Das Wetter war herrlich, die Mädchen waren hübsch anzusehen. Schließlich waren wir ganz nah an den Wägen dran. Dort ging es natürlich heiß her. Einer verhandelte gerade mit irgendwelchen Spaniern, um Speed zu kaufen. Da sie keine gemeinsame Sprache sprachen, kam nach 15 Minuten Verhandlung heraus, dass beide Seiten Speed kaufen wollten und eben niemand etwas verkaufen wollte. Und so wurde es langsam Abend, ich hatte insgesamt eine Pille genommen, diese Atmosphäre sorgte dafür, dass ich mich super fühlte und das hat die Wirkung sehr verstärkt. Wir sammelten langsam unsere Leute zusammen und liefen Richtung Bahnhof. Wir wollten nach Winterthur, wo die Zoom Party stattfinden sollte. Wir waren mit 15 Leuten unterwegs, alle auf den verschiedensten Drogen, alle am Feiern. Es war sehr schwierig, alle zusammenzuhalten. Und so kam es, dass wir uns verloren und zwei Gruppen entstanden. Telefonieren war nicht möglich, da das Netz überlastet war, aber im Endeffekt wussten ja alle, wo es hingehen sollte.

Also war ich mit einigen Leuten unterwegs und mein bester Kumpel mit der anderen Gruppe. Mein Freund war auf einem halben LSD-Trip und so kam es, dass er am Bahnhof zu seiner Gruppe sagte, sie sollen genau dort stehen bleiben und warten, während er uns suchen würde. Schließlich fand er uns auch am Bahnhof. Er war dann also wieder mit uns unterwegs. Später kam heraus, dass er völlig vergessen hatte, seiner Gruppe gesagt zu haben, dass sie warten solle. Also standen die wohl länger an dem einen Fleck und warteten vergebens. Das Verwunderliche war, dass wir dann in den Zug eingestiegen sind und als der Schaffner kam, flüchteten alle in eine Richtung im Zug. Und plötzlich war unsere Gruppe wieder komplett – das sorgte für Euphorie und wir saßen also im richtigen Zug. So läuft es nur ab, wenn alle auf LSD sind, dann kommen solche Zufälle zustande. Wir stiegen in Winterthur um in einen Shuttlebus und mussten dann noch etwas laufen. Von Weitem sahen und hörten wir schon diese gigantische Party, Freude machte sich breit.

Auf dem Weg wurden wir andauernd angesprochen, ob wir noch was benötigten usw. Ich kaufte mir eine Pille, einen rosa Schmetterling. Wir zahlten also Eintritt und suchten uns einen entspannten Platz, eine Basis, zu der man immer wieder zurückkehren konnte und wo man immer einen von uns antraf. Der Freund, der nach wie vor ziemlich auf LSD war, empfahl mir, doch auch mal LSD zu nehmen. Er meinte, es gebe kein besseres Setting als hier und jetzt, am 20. Geburtstag mit super Laune auf einer Goa-Party! Also willigte ich ein. Er sagte, ich solle die andere Hälfte seines Trips nehmen, so wären wir beide genau auf dem gleichen Level. Er packte den Trip aus, aber er fiel auf den Boden ins Gras, was kurz für Verwirrung sorgte, wir hatten aber eine Taschenlampe und fingen an, ihn zu suchen, was sich schwierig gestaltete. Einen halben Trip im Gras zu finden, war nicht leicht. Irgendein

Mädchen kam und fragte, was wir suchen, also erklärten wir ihr die Situation. Sie meinte, wir könnten von ihr einen Trip haben, aber das wollten wir nicht. Und plötzlich hatte mein Freund den Trip in der Hand, wir hatten ihn gefunden. Also legte ich den Trip auf die Zunge und war gespannt, was nun kommen würde. Wir schauten uns um, waren fasziniert von der Dekoration, von der riesigen Bühne. Ca. 1 Stunde, nachdem ich mit meinem Kollege den Trip genommen hatte, fing sich die Art, wie ich lief, an zu ändern. Der Oberkörper neigte sich nach hinten, die Knie kamen beim Laufen weit nach oben. Ich fühlte mich wie ein König, ich verschmolz mit der Party, freudig lief ich mit dem beschriebenen Gang umher, lachte, hatte ein super Körperfeeling. Kumpels kauften sich auch LSD, es gab viele Trips. Nach und nach war ein Großteil von unseren Leuten auf LSD. Es gab alles, was man wollte. Wir wollten dringend Bong rauchen. Das lief immer so ab, dass wir einfach von der Basis losliefen und uns grob orientierten auf dem riesigen Gelände. Und wir kamen immer genau dort raus, wo so ein Typ aus England war, der eine Bong hatte. Das funktionierte die ganze Nacht so. Mischung zu machen, überforderte mich ziemlich, das Gras fühlte sich sehr strange an, daher überließ ich das meinem Kumpel, der gerade mit mir unterwegs war. Problem war nur, dass der genauso drauf war wie ich, aber wir haben es dann schon geschafft. Es war zauberhaft, die Graswolke tief einzuatmen, das war so vertraut und super relaxed. Ich schaute auf die riesigen Projektoren, die auf runde Leinwände Muster und bewegte Bilder projizierten, und dachte kurz, in diesen Bewegungen die Formel des Lebens zu erkennen.

Wir liefen an einer kleinen Feuershow vorbei, die von den Veranstaltern aufgebaut war. Ich sah eine riesige Kugel, aus der in alle Richtungen Stichflammen herauskamen und ab und zu kam ein riesiger Feuerwall. Für mich war diese Kugel ein Gehirn. Ich dachte, hier würde ein Kopf dargestellt. Die kleinen Flammen waren für mich die gewöhnlichen Vorgänge im Kopf, mal kommt hier etwas Dopamin, mal schüttet das Gehirn etwas Serotonin aus. Die kleinen Flammen sollten diese Hormone darstellen. Und die große Stichflamme, die mit einem riesigen Wall oben aus der Kugel herausstach, stellte für mich das LSD dar. Ich dachte, hier würde also dargestellt, was LSD mit dem Kopf macht, nämlich das komplette Gehirn erstmal sprengen und zu einem Erlebnis führen, das im Gehirn dauerhaft alles verändert.

Vermutlich war diese Kugel aber nicht so gedacht, sondern sollte nur Teil einer Feuershow sein. Ich lief dann wieder zurück zu unserer Basis. Es wurde langsam hell, ich traf meinen besten Freund mal wieder und wir tauschten uns aus, was alles passiert war. Wir waren immer noch ziemlich drauf. Die ersten Sonnenstrahlen glitzerten am Horizont, viele tanzten noch, wir lachten noch über so manche Dinge. Der Tag brach an und wir blieben noch bis 12 Uhr mittags auf der Party. Als ich vom LSD runterkam, nahm ich noch eine halbe Pille, was mich damals emotional stark berührt hat. Nicht allen ging es

wirklich gut, einer kam nicht mehr richtig klar, weil er einen ganzen Trip genommen hatte. Er war kaum mehr ansprechbar, aber wir haben ihn dann mitgenommen, uns um ihn gekümmert und im Zug ging es ihm wieder besser. Am Bahnhof hatte erstmal niemand mehr Geld für ne Fahrkarte, daher musste einer herhalten, der eine Bankkarte dabei hatte – und so kamen wir nach Hause.

Wenn ich daran zurückdenke, habe ich viele emotionale Erinnerungen – was ich damals alles erlebt, was ich alles ertragen, wie sehr ich mich aus dem alltäglichen Leben Schritt für Schritt entfernt habe. Wir hörten damals immer eine bestimmte CD, diese CD habe ich heute immer noch auf meinem PC und sobald ich sie anhöre, kommen viele Emotionen in mir hoch. Ich wollte damals einfach so leben, kannte keine Angst, dass bei diesem risikoreichen Spiel etwas schiefgehen könnte. Dutzende andere Menschen machten doch das Gleiche. Ich dachte damals, dass wir den normalen Menschen haushoch überlegen waren. Was wissen diese denn schon wirklich vom Leben und vom Universum? Ich hatte mir teilweise 8 Stunden am Stück über die Hintergründe des Lebens den Kopf zerbrochen, die Vorgänge, die dem gewöhnlichen Menschen verborgen blieben. Ich hatte den Eindruck, durch Psychedelika einen großen Einblick in solche Vorgänge und auch Funktionsweisen bzw. Regeln der Sterne zu bekommen.

Conversation with the Universe

 

Viele fragen immer, was man für Einblicke durch solche psychedelischen Erlebnisse bekommt, da kann man lange und ausführlich darüber reden, aber dieses Bild ist praktisch die Antwort darauf..
Ich weiss nicht, ob jeder dieses Bild verstehen kann, aber es sagt eigentlich alles aus, was man über das Leben wissen sollte..
Lg Crystalix

Traumwelten

Früher, als ich noch täglich gekifft habe, hab ich nachts überhaupt nicht geträumt, jahrelang. Ich hatte mich damals gar nicht für das Thema Träume interessiert, heutzutage ist das anders, ich finde es unglaublich interessant, zu träumen. Als ich gerade auf dem Trip hängengeblieben war, hab ich plötzlich so wahnsinnig geträumt, dass es schon beängstigend war.
Ich hab nachts in einer komplett anderen Welt gelebt, hatte da Zugang zu einer anderen DImension, einer Welt in der andere Regeln herrschten.
Ich hab richtig stark halluziniert und nachts praktisch genauso viel erlebt, wie tagsüber, wenn nicht sogar mehr. Ich habe mich nachts mit vielen Menschen unterhalten, hatte wie ein eigenes Leben erschaffen, jedoch war in dieser Welt alles anders, fernab von jeglicher Realität.
Da ich damals in der normalen Welt viele Probleme hatte, hat sich mein Geist auch etwas in diese Welt geflüchtet.
Das hat sich dann so entwickelt, dass ich auch heute noch einen Zugang zu diesen Welten habe, und mich auch gerne dort aufhalte.
Das läuft so ab, dass ich mich abends, wenn ich ins Bett gehe, langsam da reindenke,obwohl ich noch richtig wach bin. ich schweife vom Gedanken über das, was ich so im Alltag erlebt habe, ab und das Bewusstsein schwindet.
dann langsam komme ich über die Schwelle des wachseins ab und mein Geist betritt diese andere Welt.. dann wache ich nachts jeden Nacht etwa 10 mal auf und werde dann in die normale Welt katapultiert und denke kurz über das was ich im Traum erlebt habe ab und betrete dann wieder die Traumwelt.
So läuft das jeden Tag und ich bin richtig begeistert, dass ich diesen Zugang bekommen habe. Durch diese viele Jahre auf dem Trip hat sich da etwas entwickelt, etwas verändert und ich bin da ein Stück reingekommen..
Bestimmt haben viele Leute da ähnliche Zugänge, aber bei mir ist schon sehr stark, ich habe teilweise mehr nachts im Traum gelebt, als im normalen Leben. Es war sogar so, dass ich damals schon Angst hatte, mich aus dem normalen Leben komplett zu entfernen und in einen tiefen Traum zu verfallen und gar nicht mehr richtig aufzuwachen. Das war aber nur in der Anfangszeit so, heute hab ich da ein gutes Mittelmaß gefunden..
Die Welt des Lsd´s hat gewisse Ähnlichkeiten mit der Dimension der Träume, ich finde es aber extrem interessant, diese Parallelwelten kennenzulernen und mich da etwas reinzuversetzen..

Waldhütte

Während meiner Drogenzeit hatte ich viele unvergessliche Erlebnisse. Dies waren durchfeierte Nächte voller Emotionen und Abenteuerlust. Ich war jung, voller Tatendrang, wollte was erleben und so fieberten wir ab Montag auf das Wochenende zu und dann kam die ganze Clique zusammen und wir redeten lauthals, tauschten Neuigkeiten aus und schauten, welche Drogen wir zur Verfügung hatten und dann ging es los. Wir konsumierten eigentlich alles was wir bekommen konnten, Mdma, Speed, viel Pilze, Lsd, Kokain und natürlich sehr viel Haschisch.

So hatten wir unzählige Wochenenden durchgefeiert, einige Erlebnisse will ich kurz erzählen, Erlebnisse die mich besonders fasziniert haben.

In dem kleinen Ort in dem wir immer zusammenkamen, dieser Ort lag mitten in der Natur und dort wohnten nur 700 Menschen. Mitten auf der schwäbischen Alb und so kam es, dass wir im Sommer ständig draußen in der Natur waren, wir hatten ca. ein dutzend fester Plätze an denen wie uns trafen, es war in den Jahren 2002 bis 2004. Es lief eigentlich immer so ab, dass wir uns nach dem aufstehen eine Sms schrieben und dann jemand der ein Auto hatte nach und nach uns alle einsammelte.

Wir fuhren raus ins Grüne an wunderschöne Plätze, machten uns Musik durch die Autoanlage an und einer stellte eine Mischung aus Tabak und Haschisch her, die wir dann reihum durch die Bong rauchten. Wir legten uns ins Gras, erzählten uns Witze, lachten darüber dass uns die Dorfbewohner als Crack-Süchtige bezeichneten und wir schmiedeten Pläne für die Wochenenden.

Ich leistete damals meinen Zivildienst und war nur am Wochenende an dem Ort an dem ich die wohl schönste Zeit meines Lebens verbrachte.

Ca 3 Kilometer außerhalb dieses Dorfs befand sich ein großes Wald Häuschen, umgeben von einer großen Wiese mit einer Feuerstelle und einer großen überdachten Terrasse, alles komplett aus Holz und um das ganze Grundstück befand sich ein großer Wald. Dies war an den Wochenenden unser Treffpunkt und wir machten dort unzählige Nächte durch und dies lief meist folgenderweise ab:

Wir verabredeten uns bei schönem Wetter, dass wir mal wieder eine kleine Session dort starten wollten und dies sprach sich sehr schnell in der Clique rum und es kamen auch oft noch Freunde aus umliegenden Ortschaften dazu. So waren wir oft mit 20 – 30 Leuten dort. Wir packten Kerzen, Feueranzünder, kauften Getränke, packten Drogen ab, einer brachte eine Anlage mit Stromgenerator mit und nach und nach kamen alle zusammen und wir hatten eine sehr euphorische Stimmung, da wir wussten, dass dies wieder eine unvergessliche Nacht werden würde.

Noch heute, 10 Jahre später, treffen wir uns ab und zu an diesem Ort und jedes Mal wenn ich dort ankomme bekomme ich eine leichte Gänsehaut und ein melancholisches Gefühl, jedoch sehr angenehm und ich erinnere mich mit Freude an diese Erlebnisse damals zurück.

In den letzten Jahren war ich fast nicht mehr mit dabei auf den Sessions dort, da es mir schlecht ging und ich schaute höchstens mal kurz dort vorbei, es überforderte mich jedoch dort die ganze Nacht zu bleiben. Dank Kratom geht es mir nun jedoch wieder so gut, dass ich mich wahnsinnig darauf freue wieder mal an diesem Ort eine Nacht durchzumachen und dann morgens bei Sonnenaufgang 12g Kratom einzuwerfen und dann mit meinen Freunden dort das Leben zu feiern… das leben feiern, dass war früher mein Lebensinhalt und durch meine psychischen Probleme konnte ich dass nun lange nicht mehr machen, nun jedoch ist es wieder möglich und ich werde nun richtig viel unternehmen, endlich kann ich wieder meinem erklärten Lebensziel nachgehen.

Und eben an dieser Hütte, von der ich vorher berichtet hatte, hatte ich ein wirklich beeindruckendes Erlebnis. An diesem Tag kam ich aus Kehl in den Ort und hatte einige Gramm wirklich extrem starkes Speed dabei, es war unter der Woche und alle mussten arbeiten, bis auf einen meiner besten Kumpels, den ich irgendwie dazu überredete mit mir dieses Speed ausgiebig zu testen.

Also fuhren wir in seinem Auto raus in den Wald zu der Hütte, es war im Sommer und wir parkten das Auto und zogen kurz darauf die erste Nase des Speed´s, Es brannte sehr stark in der Nase und nach wenigen Nasen bekamen wir den wohl heftigsten Laberflash unseres Lebens.

Man muss sich vorstellen, wir saßen mitten im Wald auf der Terrasse einer Holzhütte, um uns herum nur Natur und Stille, und wir fingen dermaßen an über die Welt, die beschränkten Bauern aus unserem Ort und über psychedelische Weltanschauung zu reden, im nachhinein fiel uns auf, das wir 10 Stunden ohne jegliche Unterbrechung redeten und dabei jeder 1 Gramm Speed durch die Nase gezogen hatten und gemeinsam fast 8 Gramm Haschisch durch den Eimer geraucht hatten.
Solche Aktionen waren damals Alltag…
Die Zeiten haben sich geändert, alle sind etwas ruhiger geworden, jedoch feiern wir noch immer regelmäßig zusammen…
Crystalix

Sternenhimmel

„Ich könnte stundenlang mich nachts in den gestirnten Himmel vertiefen, weil mir diese Unendlichkeit fernher flammender Welten wie ein Band zwischen diesem und dem künftigen Dasein erscheint.“
Friedrich Wilhelm

Hier noch ein weiteres Sterne Zitat, die nächsten Tagen wird es wieder einen längeren Post geben, wo ich einen Gedanken aus meinem Leben aufschreibe. Ich denke auch es wird mal wieder Zeit für ein Befindlichkeits-Update, zu meiner aktuellen Situation.
Das wird in den nächsten Tagen folgen, ich bin nach wie vor auf dem Lsd-Trip und muss mein ganzes Leben unter diesen Umständen meistern…
Dazu aber wie gesagt mehr in den nächsten Tagen, ich will das ganz ausführlich schreiben..
Schönes Wochenende an alle!
Crystalix

Die Welt

„Du siehst die Welt nicht so wie sie ist, du siehst die Welt so wie du bist..“
Mooji

„Das wurde mir in der letzten turbulenten Zeit wieder bewusst, der Blickwinkel und die innere Ausgangslage bestimmen deinen Blick auf diese Welt. Also versuche mit dir selbst klarzukommen, denn sobald du das geschafft hast, bist du eine konstruktive Einheit mit dem Leben auf der Erde“
Crystalix